Schon die „Shrek“-Animationsfilme waren Meisterwerke der Fantasy-Komödie und der schrägen Romantik.
Das Musical überträgt diesen Geist perfekt auf die Bühne.
Die Story ist jedem bestens bekannt, der den ersten „Shrek“-Film gesehen hat - eine phantasievolle, liebevoll-ironische Parodie auf bekannte Fantasyfiguren und traditionelle Märchen. Der Film macht deutlich, dass auch im Märchen nicht immer nur die bekannte "heile Welt" herrscht.
Der amerikanische Maler, Cartoonist und Kinderbuchautor William Steig veröffentlichte 1990 die Shrek-Geschichte, die zehn Jahre später als Animationsfilm („Shrek – Ein tollkühner Held“) in die Kinos kam und alles, was wir über Märchen wussten, auf den Kopf stellte.
Der erste "Shrek"-Film, produziert von den Universal Studios und Dreamworks, schaffte es aus dem Stand auf Platz 1 der Box-Office-Charts, spielte bei einem Budget von 60 Millionen US-Dollar, 500 Millionen US-Dollar weltweit ein und gewann den ersten Oscar für einen computeranimierten Film.
Der Film war ein Hammererfolg, der nach Fortsetzungen schrie. Folglich gab es nach Filmfortsetzungen auch bald schon ein Musical. 2008 wurde „Shrek“ am Broadway Theater aufgeführt und ging ab 2010 auf Welttournee.
"It looks like a big, fat hit", schrieb USA Today nach der SHREK-Uraufführung, und tatsächlich entwickelte auch das Musical jenen Sog, der dem legendären Film mehrere Fortsetzungen sicherte. Am Broadway lief die Show 441 Mal, große Tourneen und zahlreiche Folgeproduktionen schlossen sich an.
Ein Riesenerfolg ist das Musical am Londoner West End. Dort lief SHREK - THE MUSICAL in den Jahren 2011 bis 2013.
Und was dort erfolgreich ist, wird auch in Deutschland ein Hit - und so erreichte dieses unterhaltsame Musical bald danach auch Deutschland.
Nicht nur, dass die Texte und alle Liedtexte deutsch sind, auch einige Details wurden dem deutschen Publikum entsprechend angepasst. Die Märchen- und Fabelwesen sind allen bestens bekannt. Frau Holle, Rotkäppchen, der böse Wolf, Struwwelpeter – gemeinsam mit Peter Pan, den drei kleinen Schweinchen, Pinocchio und vielen mehr werden sie den Besuchern begegnen und Shreks Sumpf auf der Hausacher Stadthallenbühne bevölkern…
Musik von Jeanine Tesori
Buch und Gesangstexte von David Lindsay-Abaire
Nach dem Dreamworks-Film und dem Buch von William Steig
Deutsch von Kevin Schroeder und Heiko Wohlgemuth